Am Samstag gings bei bestem Wetter direkt von der Brenner-Autobahn auf die Sattelbergalm bevor wir in Almi’s Berghotel unser Basislager bezogen.

Der Sonntag präsentierte sich dann als einer solcher Traumtage, die unsere Sportart so besonders macht! Bei strahlender Sonne trennten sich unsere Wege am Obernberger See, während Peter Wamsler mit einer Gruppe auf den Grubenkopf (2.337m) stieg nahmen die anderen mit Anja Menzinger den Obernberger Tribilaun (2.780m) mit mindesten 50 Spitzkehren unter die Felle. Auf beiden Gipfeln wurden alle 15 Tourengeher mit herrlicher Fernsicht in die Dolomiten belohnt.

Der nächste Tag wartete mit Schneefall und oberhalb der Baumgrenzen fehlender Sicht auf, daher gaben wir Frau Holle ein wenig Zeit, die wir mit Schneehöhlenbau, Schneedeckendiagnose und V-förmigem Schneeförderband überbrückten, um dann im Neuschnee zur Panoramasauna abzufahren.

Heute gab es dann wieder Sonne pur und wir zogen unsere Spuren ganz alleine Richtung Hoher Lorenzen bis uns am Grenzgrat der Sturm aus der Komfortzone blies. Also ging es ohne Gipfel wieder zurück und nach einer letzten Stärkung staufrei wieder nach Hause. Schön war’s!

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