Traumtage auf dem Feldberg: Sonnengrüße und bissle Schnee
Am Wochenende war es soweit: Die Skiausfahrt zum Feldberg für uns 5 Aufrechte stand an – ein Mix aus Abenteuerlust, Sonnenbrillen-Pose und einer Prise Improvisationstalent. Das Wetter? Ein Bilderbuch-Highlight! Strahlend blauer Himmel, ein Hauch von Frühling in der Luft und ein Sonnenschein, der die Landschaft wie eine Bühne aus Licht wirken ließ. Der Schnee? Sagen wir mal: eher Minimalismus in Weiß. Aber wer braucht schon endlose Pulverschneehänge, wenn die Stimmung auf Wolke sieben schwebt?
Der erste Aufstieg auf den Feldberg am Freitag hat uns direkt mit Sonne satt und doch auch einigem Schnee verwöhnt.
Auch wenn sich die Abfahrt zum Zastler anfühlte, wie eine Gratwanderung zwischen Schnee und Erde und die Skikanten lauter kreischten als sonst.
Umso besser schmeckte uns dann der Cappuccino in der Zastlerhütte.
Zurück auf dem Feldberggipfel erwartete uns jedoch eine perfekte Pistenabfahrt, die wir direkt mit Weltmeistersekt und Kuchen feierten.
Am Samstag lockte das Herzogenhorn mit einer atemberaubenden Aussicht auf Eiger, Mönch und Jungfrau. Auch wenn die Tourenführung uns eine gewisse Kreativität abverlangte, erwies sich auch dieser altbewährte Gipfel bei strahlendem Sonnenschein wieder als lohnenswertes Ziel.
Nach einem intensiven Harsch-Run lockte die Mittagspause – natürlich auf der Sonnenterrasse vom Leistungszentrum! Köstlicher Cappuccino und eine Aussicht, die selbst Postkarten neidisch macht.
Am Abend wurde der Fokus vom Cruisen auf das Genießen verschoben. Der Sonnenuntergang über den Schwarzwaldgipfeln und die handgschabten Kässpätzle, vom Meister in der ultramodernen Küche produziert, setzten dann das Sahnehäubchen auf diesen Tag: Rosa Wolken, goldenes Licht, und ein perfektes Essen vom Uwe wieder, das seinesgleichen sucht.
Am Sonntag noch eine kleine Tour und dann das Abschieds-Fazit: zwar nur a bissle Schnee, aber trotzdem unendlich viele Glücksmomente. Der Feldberg hat mal wieder bewiesen, dass er ein Erlebnis-Garant ist. Nächsten Winter? Ähnliche Zeit, gleicher Ort – und vielleicht ein bisschen mehr Schnee. Aber selbst wenn nicht: Wir kommen wieder!
