Berichte der Tourenabteilung
Nach gemeinsamer, frühmorgendlicher Anfahrt im Skiclub-Bus startete unsere 8er-Gruppe unter der Führung von Martin Anthoni und Jan Faulhaber am Freitag um 11 Uhr vom Parkplatz in Praxmar zur „Eingehtour“ in Richtung Lampsenspitze. Als sich die Sonne entgegen der Vorhersage nach 900 Höhenmetern Aufstieg immer noch nicht blicken lies, befanden wir das sportliche Tagessoll als erfüllt und zogen eine entspannte Abfahrt und anschließende LVS-Übung im Avalanche Training Center oberhalb unserer Unterkunft dem Gipfelglück vor.
Samstags gings wieder direkt los ab Quartier im Alpengasthof Praxmar, dieses Mal auf den Sellrain-Klassiker Zischgeles (3005 m). Bei schönstem Sonnenschein erreichten wir um 13.30 Uhr das Gipfelkreuz. Ein unglaubliches Panorama, 1300 Höhenmeter Abfahrt, anschließend Sauna und der kulinarische Tagesabschluss machten die Anstrengung vom Vormittag mehr als wett.
Am Sonntag stand die Schöntalspitze (3008 m) auf dem Programm. Den letzten Anstieg ab Skidepot hatten wir uns bereits am Vortag von der Zischgelesspitze aus angesehen und einigermaßen Respekt. Der starke Wind lies uns zwar 70 m unterhalb des Gipfelziels umkehren, aber die herrliche Abfahrt danach gab's auch so. Wir kommen bestimmt wieder!
Mein Name ist Lotta, 2 Jahre jung und ich darf zum ersten Mal mit auf große Tour mit dem Skiclub Pforzheim.
Mein Frauchen hat mir alles genau erklärt, aber so richtig verstanden habe ich es nicht. Sie hat was von 4 netten Mädels, hohen Bergen, tolle Wanderungen und lecker Essen erzählt.
Erst mal werde ich aber schon um 4.00 Uhr in der Früh geweckt und soll dann auch schon "Gassi" gehen. Was soll denn das? …und zum Frühstück gibt's auch nichts… Das habe ich mir aber anders vorgestellt.
5.30 Uhr lerne ich dann endlich die anderen Frauchen kennen. Die scheinen ja ganz ok zu sein und die Fahrt ist dann auch ganz friedlich - bis wir dann auf so ein komisches Gefährt namens Autozug fahren.
Das ist mir aber unheimlich. Es ist dunkel und es rappelt. Ganz geheuer ist mir das nicht. Da brauche ich auf der anderen Seite erstmal eine kurze Pause.
Zum Glück ist es jetzt nur noch eine kurze Strecke bis Saas-Fee, wo wir unsere Zimmer im Wellness Hostel beziehen. …und dort wird auch meine vertraute Zebra-Decke ausgepackt. Aber nix ist mit Ausruhen, es geht schon direkt weiter.
Tag 1: Bergstation Hannig -> Gemsweg
Tatsächlich wollen die mit mir in so eine Art "fliegende Futterdose" einsteigen. Auch hier schaukelts und rattert's. Das gefällt mir überhaupt nicht, aber irgendwie kommen wir oben heil an und so schlimm war's dann doch nicht.
Zumal oben auf dem Hannig so lustige Zotteltiere warten, die zwar etwas streng riechen, sich aber gut jagen lassen. Leider ruft mich aber mein Frauchen schon wieder zur Ordnung. Also trotte ich jetzt erst mal schön auf dem Gemsweg hinterher, während meine "Menschen“ die Aussicht auf die 4000er Gipfel und die, von den Gletschern geschaffene, eindrucksvolle Moränen-Landschaft um uns herum bewundern.
Endlich gibt's dann auch für mich was zu Essen und ich darf auf mein Zebra zum Schlafen. Aber nicht ohne vorher noch den Kapellenweg zu erkunden, der in Saas-Fee meine tägliche Abendrunde werden wird.
Tag 2: Bergstation Hannig -> Steinwildpfad über Mällig
Am nächsten Tag fahren wir erstmal wieder mit diesen schwankenden Futterdosen. Na ja, so langsam gewöhne ich mich daran und auf dem Steinwildpfad fühle ich mich auch schon ganz sicher. Mittlerweile springe ich voraus und muss die Mädels immer mal wieder antreiben:-) …und als Foto-Model muss ich auch noch ständig herhalten. Dafür fällt in den Pausen hin und wieder ein leckerer Snack ab. Und einen kleinen Gipfel hat's auch.
Auf dem Weg nach unten durchqueren wir einen richtigen Zauberwald - das ist fast wie zuhause - nur besser - obwohl ein paar Tropfen vom Himmel fallen.
Während meine Mädels noch im angeschlossenen Hallenbad plantschen, darf ich endlich ins Land der Hundeträume.
Tag 3: Bergstation Felskinn -> Glacier Trail über Britannia Hütte zum Mattmarksee
Heute muss wohl eine besondere Tour anstehen, denn wir sind sehr früh dran. Es soll auf einen Glacier-Trail gehen mit Schnee und Eis. Diesmal geht es mit einer größeren Futterbox auf den Felskinn auf 3000 Meter Höhe. …und tatsächlich gehen wir erst mal über Eis und Schnee. Ich liebe Schnee! Aber es gibt dann auch ganz viele große Steine, die wir überqueren müssen. Das ist gar nicht so einfach, aber mit meinem Allrad Antrieb bin da klar im Vorteil. Ganz nahe bei uns poltert's und donnert's auch immer wieder. Da kommen richtig große Steinbrocken runter. Zum Glück sind die weit weg.
Weiter geht es über Schnee, Eis und Geröll hinauf auf unseren höchsten Gipfel an diesem Tag - dem kleinen Allallinhorn mit 3.100 Metern und einer phantastischen Aussicht. Nach ausgiebigem Photo-Shooting gibt es endlich auch einen Snack. Anschließend gibt es sogar noch eine Kaffee-Pause auf der Britannia Hütte.
Dann geht es weiter durch die faszinierende Gletscherlandschaft aus glitzerndem Eis, Höhlen, Seen und einem reißendem Gletscherfluss, den wir überqueren müssen. Jetzt muss ich den Mädels tatsächlich mal zeigen, wie man diesen Fluss überquert. Sonst kriegen die das ja nicht hin:-) - bis die ihre Schuhe aus haben …und überhaupt muss ich schon immer schauen, dass die auch beieinanderbleiben und mir folgen können.
Aber als ich dann nach dem steilen Abstieg zum Mattmark Stausee mein Wasser vor mir stehen haben, bin ich schon froh mal alle Viere von mir strecken zu können. Das war ganz schön anstrengend heute.
Tag 4: Bergstation Kreuzboden - Allmageller Höhenweg/Erlebnisweg - Abstecher Längsfluh-Gletschersee
Und wieder geht's in diese hängende Futterschachtel. Aber mittlerweile bin ich total entspannt und kann sogar aus dem Fenster schauen. Auf dem Kreuzboden geht es einen aussichtsreichen Panoramaweg entlang zur Allmageller Alm. Zum Glück ist das alles heute eher flach. Ich bin nämlich ganz schön müde…
Doch was ist das - eine Hängebrücke? Sind die verrückt? Da gehe ich jetzt aber nicht rüber! - mit viel gutem Zureden und meinem Frauchen zuliebe wage ich es Schritt für Schritt, aber weiter gehe ich nicht. Zum Glück kommt sie nicht auf weitere dumme Ideen und geht mit mir zurück.
Sollen die anderen Frauchen doch über Hängebrücken, steile Leitern und Stufen absteigen - und am Ende noch mit dem Sessellift ins Tal fahren. Ich folge lieber dem Wasserleitungsweg mit herrlichem Nass. Unterwegs treffen wir sogar noch einen süßen Magyar Wizslar, der mit mir im Wasser plantscht.
So kann ich dann auch wieder schön auf meinem Zebra träumen während die Mädels wohl unbedingt nochmal auf die Berge wollen…
Diesmal geht es mit der Bahn auf den Längfluh auf 2.870 Meter, von dem aus wir zwei kleine Gletscherseen erwandern können und einen eindrucksvollen Blick auf den Fee-Gletscher mit seinen tiefen Spalten haben.
Mit einer ausgiebigen Planschrunde im Hallenbad feiern wir unseren letzten Abend in der atemberaubenden Landschaft der 4000er um Saas-Fee. Jede von uns hat unzählige Male das Panorama mit verschiedenen Lichteinstrahlungen und aus verschiedenen Blickwinkeln heraus fotografiert, weil wir uns gar nicht satt sehen konnten. Und wir werden diesen Blick aus dem Fenster beim Frühstück und beim Abendessen vermissen.
Tag 5: Saas-Baalen Rittmal Wasserleitu (das ng wurde nicht vergessen)
Oh - heute geht es wohl schon wieder nach Hause. Hauptsache meine Zebra-Decke und mein Futtersack kommen wieder mit. Aber schön wir machen nochmal einen Stopp und laufen entlang einer Wasserleitung. Das finde ich toll. Den Berg hinauf tollen und zwischendrin im Wasser plantschen. Und dann gibt es ja noch diese kleinen pelzigen Tiere, die immer laut pfeifen, sobald ich komme. Ich glaube mein Frauchen nennt sie Murmeltiere? Und natürlich darf ich wieder nicht mit ihnen spielen. Wir nutzen alle nochmal die Gelegenheit das Panorama der 4000er in uns aufzusaugen bevor es wieder auf die Heimreise geht.
Ach schade, ich fand die Tage in den Bergen spannend und abenteuerlich. Ich glaube meine 5 Menschen fanden es auch sehr schön und haben die 5 Tage genossen.
Ob die Mädels mich nächstes Jahr wieder mitnehmen?
Eure Lotta!
(P. Pfeiffer)
Was liegt näher als in Italien eine Cappuccino-Wanderwoche zu verbringen.
So fuhren wir zu siebt mit einem Stadtmobil-Bus in die Region Cuneo im Südpiemont.
Die lange Fahrt und fast 40 Grad Außentemperatur in der Poebene ließen uns im Businnern nahezu kalt. Am Nachmittag steuerten wir dann in das Valle Maira und erreichten nach einer kurvenreichen Straße die Ortschaft Stroppo. Versteckt in einer Waldlichtung gelegen befand sich unser erstes Quartier in der Locanda Codirosso. Nach einem mehrgänigen Menü, verbunden mit einem Vino della Casa,fallen wir müde und erschöpft von der langen Anreise in die Kissen.
Unser erster Bergtag begann mit einem 850 Höhenmeter Aufstieg hinauf nach San Martino Superiore,das wie ein Adlerhorst auf einer Felsenklippe am Berghang klebt.
Im weiteren Verlauf erreichten wir die Rundkapelle am Colle di San Giovanni, in der unsere Teilnehmerinnen die Akustik mit einigen Liedern als hervorragend attestierten. Ein bequemer
Wanderweg führte uns nun in den weiten Talkessel von Elva mit seinen 28 weit verstreuten Siedlungen zur Locanda di Elva und zum obligatorischen Cappuccino.
Am nächsten Tag grüßte freundlich der Monte Chersogno zu uns herüber. Es schien wieder ein super Bergtag zu werden.
Durch die kollektive Abwanderung in die Städte verwaisten die Dörfer, die Häuser wurden zu Ruinen. In den letzten Jahren begann wieder ein Aufbau; die Neubesiedelung wird jedoch als Feriendomicil genutzt. Von Chiosso Superiore führte der Weg durch einen gesunden, unberührten Lärchenwald hinauf zum Colle San Michele. Wir benutzten hauptsächlich den Percorso Occitana Rundweg und die legendäre GTA-Route (Grande Traversata delle Alpi) auf unserer Wegstrecke. In der Siedlung Allemandi bei San Michele hatten wir im Agriturismo al Chersogno eine ausgezeichnete Unterkunft gefunden. Die ausgesprochen freundlichen Wirtsleute servierten uns am Abend ein opulentes Sechsgang-Menü mit Zutaten aus eigener Erzeugung.
In Castiglione stiegen wir am nächsten Tag in die heißen Südhänge des Valle Maira ein. Auf den letzten Schritten nach Ussolo überraschte uns noch ein Gewitter. Der Cappuccino im „La Carlina“, unserer heutigen Unterkunft, versöhnte uns mit den Regentropfen.
Heiß brannte die Sonne hinauf zum Colletto Serasin. Zum Trost erhielten wir einen schönen Rundblick über das Valle Maira. Für den Abstieg hinunter nach Acceglio benötigten wir anfangs unseren Spürsinn, um die spärlichen und verblassten Markierungen zu finden, die dann in einen alten Bergweg mündeten. Unsere bestellten Zimmer in Acceglio wurden durch den Hotelier kurzfristig storniert, konnten aber in der Osteria della Gardetta in Chialvetta ersetzt werden. Rolando Comba, der Betreiber des Posto Tappa, ist ein Original. Er wurde Koch aus Leidenschaft und während die Dorfbewohner in die Städte zogen, um in den Fabriken zu arbeiten, kam er nach seinen Lehr- und Wanderjahren wieder zurück und blieb. Er kocht authentisch Gemüse aus seinem Garten, Fleisch von umliegenden Bauern. Er mochte uns und zeigte mit einem breiten Grinsen seinen deutschen Wortschatz: „guten Morgen, guten Abend, gute Nacht, auf Wiedersehen“. Zeit seines Lebens sammelte er von den Dorfbewohnern Werkzeuge und Alltagsgegenstände. Über 1500 Exponate hatte er in einer Scheune zusammengetragen.
Am nächsten Morgen mußten wir wieder an unseren gestrigen Endpunkt gelangen. Im Valle Maira gab es einen „Sherpabus“, der Wander- und Rucksacktransporte übernahm. So gelangten wir schnell nach Ponte Maira und in den Morgenstunden ging es recht flott durch den noch kühlen Lärchenwald hinauf zum Colle Ciarbonet. Die vielen Kehren der alten Militärstraße hinab in das Vallone Unerzo wurden abgekürzt und in der Siedlung Vivere konnten wir unseren Cappuccino genießen. Wenig später machten wir es uns im 3*Hotel Locanda di Chialvetta bei weiteren Cappuccini gemütlich. Das abendliche Cena im Gewölbekeller - nur vom Feinsten.
Fast 900 Höhenmeter Aufstieg hinauf zum Colle Soleglio Bue, mit 2338m unser höchster erreichbarer Punkt. Im Abstieg hinunter in das Vallone del Preit durchquerten wir riesige Weideflächen mit weißen piemonteser Rinder. In Preit angekommen steuerten wir gleich die Gartenterrasse im 2* Rifugio Lou Lindal für einen Cappuccino an. Auch hier war das Cena eine wahre Gaumenfreude.
Um uns den nächsten Tag zu erleichtern, bestellten wir den Sherpabus, der uns zu den Bergsiedlungen nach Marmora hinaufbrachte. Ein letzter Aufstieg brachte uns hinauf zum Colle Intersile Sud und über den breiten Höhenkamm hinüber zum Monte Buch. Von hier hatten wir einen Panoramablick über das gesamte Valle Maira und konnten jede Etappe einsehen. Nur mühsam ging es ein letztes steiles, teils verwachsenes Waldstück hinunter zur Siedlung Palent, versteckt im dichten Bergwald des Valle Maira. Auf der Veranda der Locanda Palent gab es zum Einstimmen für den Abschiedsabend natürlich einen Cappuccino.
Der Sherpabus brachte unser Gepäck täglich pünktlich in unser nächstes Quartier was für uns eine große Erleichterung war. So entschlossen wir uns für den letzten Morgen die hilfreichen Dienste in anspruch zu nehmen und fuhren auf dem schmalen, endlos langen Sträßchen hinunter in das Valle Maira zurück nach Stroppo.
Hochmotiviert startete die 9-köpfige Frauengruppe um 6Uhr in Pforzheim mit dem Ziel Oberstdorf. Für das Wochenende stand der Aufstieg zum Edmund-Probst-Haus und die Überschreitung des Entenkopfs an.
Der Weg führte uns erstmal, gemütlich zum Einlaufen, durch das wunderschöne Oytal, bis es dann schweißtreibend auf dem anspruchsvollen, teilweise ausgesetzten Aufstieg über den Gleitweg zum Seealpsee ging. Das bisher muntere Geplänkel wich zusehends der Konzentration auf den Weg.
Dann endlich, nach nicht endend wollenden Kurven und Biegungen, kommt der malerische Seealpsee in Sichtweite. Eingerahmt von herrlich blühenden Bergwiesen, liegt er unter uns. Hier darf man nicht einfach vorbeigehen. Für einen Sprung ins Wasser, etwas relaxen und stärken ist dies genau der richtige Ort. Nach der ausgiebigen Rast ist der restliche Aufstieg zur Hütte doch fast schon ein Kinderspiel für uns.
Mit gutem Essen, Kartenspielen und unterhaltsamen Gesprächen vergeht der Abend wie im Flug.
Das Wetter am Abend schlägt um und lässt nichts Gutes ahnen. Tatsächlich, der Morgen ist regnerisch und man sieht die Hand vor Augen nicht. Eine Besteigung des Gipfels ist unter diesen Bedingungen unmöglich.
Wir warten noch ca. 1 Std. und greifen dann Plan B auf. Der Abstieg über die Gaisalpseen. Bei diesen Verhältnissen auch schon eine Herausforderung für sich. Langsam und vorsichtig arbeiten wir uns bis zum Gaisfußsattel vor. Dann endlich, beginnt sich die Wolkendeck zu heben und der Nebel wird lichter.
Den oberen Gaisalpsee können wir nur erahnen, erst im letzten Moment gewähren uns die Wolken einen Blick auf ihn. Welch mystische Szenarien bietet uns das Wetter – es hat seinen eigenen, ganz besonderen Reiz.
Je tiefer wir kommen, desto klarer wird es. Der untere Gaisalpsee liegt bereits in der Sonne und scheint auf uns zu warten. Dies nutzen wir nochmals aus und genießen bei einer weiteren Rast, den Blick auf die steilen tWände unseres Abstiegs. Zur Gaisalpe ist es nur noch ein Katzensprung.
Da der Gaisalptobel nicht begehbar ist, entschließen wir kurzerhand, dafür den Weg nach Oberstdorf zu laufen. Auf einem angenehmen Höhenwaldweg sind die paar Kilometer schnell hinter uns gebracht und nochmals ein schöner Ausklang der Tour.
Wieder einmal war es ein gelungenes Frauenwochenende, mit vielen Eindrücken und schönen Begegnungen auf die wir gerne zurückblicken.
Am heutigen Sonntag haben wir uns zur Übung mit unseren Lawinen-Verschütteten-Suchgräten (LVS) um 10:30 im Natrufreundehaus Lettenbrunnenhütte getroffen. Nach der theoretischen Einweisung sind wir gemeinsam auf die nahegelegene "Füllenstallwiese" gewandert wo alle Teilnehmer ausgiebig mit Geräten unterschiedlicher Hersteller üben konnten. Ein guter Einstand für die kommende Skitourensaison und eine erste Probe für die Gruppe des "Einsteiger-Skitourenlehrgangs".
Um 6.00Uhr am Freitag früh scharrten schon acht bergbegeisterte mit den Hufen um ins Ötztal zu kommen. Eine staufreie Fahrt bescherte uns ein frühes Ankommen in Vent. Gut gelaunt und voller Vorfreude ging es nach einer kurzen Begrüßung in gemütlichem Tempo auf die 2500m hoch gelegene Martin-Busch Hütte. Da waren wir nicht die einzigen, da die Martin Busch Hütte auf der E5-Route liegt. Gut, dass uns Manfred Betten reserviert hatte. Auf der Strecke wurden schon die ersten Neuigkeiten und Sommererlebnisse ausgetauscht. Nachdem wir zeitig auf der Hütte waren, hat sich die Gruppe aufgeteilt. Die einen genossen das Panorama auf der Sonnenterasse, die anderen wanderten noch in Richtung Similaun-Hütte.
Das Wetter war für das Wochenende immer sehr wechselhaft mit Gewitterneigung angegeben. Also hieß es früh raus und die Zeit gut nützen. 6 Uhr aufstehen / 7 Uhr Abmarsch. Die Kreuzspitze mit 3457m war das Ziel. Pünktlich, bei herrlichem Sonnenaufgang und klarem Himmel ging es los. Die Temperaturen waren optimal, die Sicht hervorragend und die Gletscher um uns herum strahlten im ersten Sonnenlicht. Schon allein dafür hat es sich gelohnt hierher zu kommen. Aber der Gipfel ruft uns. Zügig gings voran. Bald hatten wir die 3000der Grenze erreicht und gönnten uns eine Rast. Bei knapp über 3200 kamen wir auf den Sattel und der Blick öffnete sich nun auch zur gegenüberliegenden Seite mit der Wildspitze. Da waren wir atemlos - nicht nur wegen des Aufstiegs. Es war nicht mehr weit bis zum Gipfel. Die letzten Höhenmeter nahmen wir im Flug und genossen das ganze Gipfelglück für uns allein. Die Massen auf der Hütte hatten wir zurückgelassen. Was gibt es Schöneres als mit solch einem 360°-Panorama mit Freunden auf dem Gipfel zu stehen.
Auf dem Rückweg trennten wir uns. Manche wollten noch zur Ötzi-Fundstelle, die anderen genossen noch die letzten wärmenden Sonnenstrahlen am Brizzi-See, bevor wir von allen Seiten von dunklen Wolken eingekesselt waren. Um 17 Uhr kam dann auch der Regen und Gewitter. Leider war dies auch am nächsten morgen nicht viel besser, sodass wir nach einem gemütlichen Frühstück zurück ins Tal gingen.
Danke Manfred für das tolle Gipfelziel und wir freuen uns auf die nächste Tour.
Buhl’s alpe im Sommer? – Bisher kannte ich die Buhl’s Alpe nur im Winter vom Skitouren gehen. Doch schnell stellte sich heraus, dass die Buhl’s Alpe auch im Sommer ein perfekter Ausgangspunkt ist – insbesondere für das diesjährige Skiclub Frauenwochenende. Eine großzügige Sonnenterrasse – im Winter nicht sichtbar – lädt zu Kaffee und Kuchen ein, und die angrenzende Alm-Wiese lockt zum Sonnen und Seele baumeln lassen.
Keine 10 Minuten entfernt, lotste Iris uns dann auch zu einem richtigen Hot Spot - der Einstieg in den Ostertaler Tobelweg. Der Tobelweg entpuppte sich als eine wildromantische Wanderung durch eine Schlucht, in der diverse Tobel immer wieder zum Baden einladen. Nach einigem Rauf – und Runter entdeckten wir dann den perfekten Bade- und Picknickplatz für uns. Etwas versteckt gelegen und nur über einen steilen, abenteuerlichen Abstieg erreichbar. Bei ca. 30 Grad im Schatten genossen wir alle das erfrischende Bad in dem Tobel und die Dusche unseres privaten Wasserfalls. Anschließend eröffneten wir unser riesiges Picknick-Büffet mit allerlei Leckereien – bevor wir dann zum Schlummertrunk in die Buhl’s Alpe zurück kehrten. Für den nächsten Tag war eine Tour zum Stuiben geplant – ein Gebiet der Nagelfluhkette – welches im Winter als Schutzzone ausgewiesen und für Skitouren gesperrt ist. Als Wanderer ist es von Mai bis November jedoch begehbar. Damit hatten wir jetzt auch die Chance mal das Gebiet auf der „anderen Seite“ der Buhl’s Alpe kennen zu lernen. Die Wanderung auf den Stuiben erforderte einiges an Kondition und Trittsicherheit. Nach einem steilen Aufstieg durch den Wald gelangten wir bald zum Gipfelkreuz des Stuiben, um nach kurzer Vesper und Aussicht, weiter Richtung Steineberg zu wandern. Ab hier wurde der Weg recht anspruchsvoll mit steilen Ab- und Aufstiegen auf losem Geröll und diversen Seil gesicherten Felsklettereien. Den Abschluss der Gratwanderung bildete dann der Abstieg vom Steineberg über eine 17m lange Leiter. Allerdings hatten wir dann noch weitere 2 Stunden steilen Heimweg bis zur Buhl’s Alpe. Die meisten schafften es auch noch vor dem angekündigten Gewitter im Trockenen zu sein – manche machten aber erst noch einen Badestopp in einem der Tobel am Tobelweg. Mit einem leckeren Abendessen bei Elvira und anschließend launiger Sektrunde ließen wir diesen schönen Tag ausklingen. Wie angekündigt war das Wetter am Sonntagmorgen sehr wechselhaft, so dass wir die geplante Tour über den Hörnergrat mit anschließender Rollerabfahrt ausfallen lassen mussten. Da überraschenderweise dann jedoch doch die Sonne rauskam, beschlossen wir noch eine Tour um den großen Alpsee zu machen. Schnell stellte sich das als kleines Highlight raus, denn wieder erwarten konnten wir dort dann nochmal alle spontan Baden und den See und die Berglandschaft herum genießen. Es war wieder ein erlebnisreiches Wochenende mit vielen Eindrücken, Highlights und inspirierenden Gesprächen.
Danke Dir – Iris – für die super Organisation! ...und wir freuen uns schon alle wieder auf das nächste Jahr
Skitouren in den Stubaier Alpen (29.03.-01.04.2019)
Am Samstagmorgen um 05:00 Uhr trafen sich 10 (männliche) Skitourengeher an der BAB-Anschlussstelle Pforzheim-Süd, um gemeinsam den Weg zur letzten SCP-Skitour in dieser Saison anzutreten. Der Weg führte uns auf die Amberger Hütte (2133m) in den Stubaier Alpen.
Bei frühlingshaftem „Kaiserwetter“ stiegen wir mit unserem Gepäck die 530 HM in gemütlichem Tempo zur Hütte auf. Die Stimmung war bestens und alle konnten es kaum erwarten, mit dem ersten richtigen Anstieg zu beginnen. Da wir schon gegen Mittag auf der Hütte ankamen, wurde nur kurz die beiden Zimmer bezogen, die auf den Namen „Huthmacher“ reserviert waren. Anschließend beschloss die „Gruppe Huthmacher“ spontan, dass es dies noch nicht gewesen sein kann. Die Planung wurde umgeworfen und 9 „Skiclubler“ brachen auf, um den Anstieg zur 3188 hohen Kuhscheibe zu bezwingen. In atemberaubendem Tempo erreichten 2 Teilnehmer den Gipfel. Doch auch die anderen blieben mit Erreichen des "Piz Bello" nur wenig hinter dieser Leistung zurück. Kurz vor dem Sonnenuntergang und dem Abendessen, trafen alle wieder an der Hütte ein, die uns anschließend ein 4-Gänge-Menü servierte
Nach kurzer Nacht (aufgrund von Zeitumstellung und teilweise mit dem üblichen Lagerkomfort .....) stand am Sonntag der hintere Daunenkopf (3.245) auf dem Programm. Bei unverändert herrlichem Sonnenschein, aber noch Minustemperaturen brachen wir um 08.00 Uhr auch und erreichten nach Gletscherquerungen gegen Mittag den wunderbaren Aussichtsgipfel. Zu unseren Füßen lag das Stubaier Gletscherskigebiet und um uns herum Tausende von Gipfeln der Ötztaler und Stubaier Alpen. Die Fernsicht reichte bis weit hinter die Wildspitze und den Großvenediger. Die Abfahrt gestaltete sich unproblematisch und endete für die Hälfte der Gruppe bereits am Fuße des Sulztalferners denn wieder kam spontan die Meinung auf, dass es die 1.200 HM noch nicht gewesen sein können. Also wurde der Wüstkarsattel auf 3109 m Meereshöhe in Angriff genommen, so dass dieser Teil der Gruppe an diesem Tag auf einen Anstieg von 1.700 HM kam. Der übrige Teil der „Huthmachers“ hatte derweil die Sonne auf der Terrasse der Amberger Hütte genossen.
Auch für den 3. Tag hatten wir uns mit dem Schrankargrat (3.299m) wieder ein anspruchsvolles Ziel gesetzt. Bei unveränderten Bedingungen erreichten wir nach 1164 HM den Gipfel. Wieder erwartete uns eine grandiose und atemberaubende Aussicht über die Gipfel der Gipfel der Ötztaler und Stubaier Alpen. Auch die Abfahrt gestaltete sich entlang der Aufsteigeroute wesentlich angenehmer als morgens erwartet. Über Gletscher und teils wunderbare Firnhänge ging es zurück ins Tal und zur Hütte, anschließend mit Gepäck auf weichem Schnee in den Frühling und zu unseren Autos. Gegen 20.30 Uhr waren alle 10 „Huthmachers“ wieder wohl behalten zurück in Pforzheim mit vielen neuen Eindrücken und Vorfreude auf die Touren im nächsten Winter. Wir danken den beiden Führern Oliver Teichmann („Huthmacher“) und Andres Schmid für die super Vorbereitung, flexible Tagesplanung und jederzeit verantwortungsbewusste Durchführung. Wir sind im nächsten Jahr gerne wieder dabei, falls es nochmal auf die Amberger Hütte gehen sollte, denn von den unzähligen Tourenangebot konnten wir nur einen Bruchteil machen, obwohl wir die Zahl der Gipfel fast verdoppelt haben.
Voller Vorfreude auf das Wochenende kam am Donnerstag die enttäuschende Nachricht, dass die Reservierung mit der Grüntenhütte geplatzt ist. Dies bedeutete für uns leider die Absage der Nachmittagstour und damit auch von den leckeren Kässpätzle. Zum Glück bieten Klaus und Elvira in der Buhlsalpe ebenfalls eine leckere Auswahl an Essen an.
Am frühen Abend trafen wir uns zum gemeinsamen Abendessen auf der Buhlsalpe und beratschlagten die Tour für den nächsten Tag. Lang sollte es werden mit der Überschreitung vom Blaicherhorn zum Tennenmoskopf, aber leider hatte Petrus anderes vor. Trotz tiefhängenden Wolken, Wind und heftigem Schneetreiben wagten wir es und zogen los. Doch schon beim Anmarsch durch das Ostertal mussten wir mit viel Wachs auf den Fellen nachhelfen, um die Stollen in den Griff zu bekommen. Der Weiterweg bis zur oberen Wilhelmine durch den tiefverschneiten Winterwald war traumhaft schön, aber der Schnee war nass und schwer. Das versprach nichts Gutes, trotzdem hoffte man insgeheim auf tolle Abfahrten. Doch dann machte das Wetter komplett dicht. Die Sicht war nahe null. Die Lust weiterzugehen war bei keinem mehr da – zumal aus dem Pulverschnee definitiv nichts wird. Also wurde der Rückweg angetreten. Trotzdem war es ein langer, eindrucksreicher und angenehmer Tag und der Ausklang in der Buhlalpe bei toller Stimmung, guten Gesprächen und viel Spaß hat ihr Übriges dazu beigetragen.
Der nächste Tag brachte ein paar Lichtflecken, doch hatte es am späten Abend heftig geregnet, was für den Schnee auch nicht besser machte. Was solls: auf geht’s, wir lassen uns nicht beirren. Die Gruppe bestieg – wie viele andere auch– das Rangiswanger Horn. Oben konnten wir in den letzten Wolkenlücken noch das Panorama auf uns wirken lassen. Auf den Weiterweg zum Sigiswangerhorn haben wir einstimmig verzichtet, denn die Schlechtwetterwalze hat uns schon eingeholt. Die Abfahrt war nochmals recht anspruchsvoll durch den Wald mit schwerem, nassen Tiefschnee. Aber Spaß hat es auf jeden Fall gemacht und wir waren zufrieden.
Fazit: Manchmal läuft es anders als geplant, aber Spaß machts trotzdem
Tolles Wochenende, gute Gemeinschaft mit neuen und alten Tourenfreunde, herzliche Unterkunft und wir sehen uns auf jeden Fall wieder in 2020.
IW
Eine Seniorengruppe im Skiclub Pforzheim unternahm im Juli eine einwöchige Reise in das Südpiemont mit den Themen Wandern – Kultur – Genuss.
Die Wanderziele in den Seealpen waren das Rifugio Migliorero im Vallone dell` Ischiator, einem Seitental des Valle Stura sowie das königliche Jagdschloss - heute Rifugio Valsaco - in der Felsenarena der Hochebene Pian del Valasco im Valle Gesso. Das Gipfelziel Cima della Lombarda 2801m - an der Grenze zu Frankreich - wurde über die Südwestroute bestiegen.
Auf einer Wanderung im Valle Grana besuchte die Gruppe das im Sommer bewohnte Bergdorf Colletto. Weiter die Berghänge ansteigend wurden die Bergdörfer Valliera und Campofei erreicht. Bereits im vorletzten Jahrhundert wurden die Bergdörfer verlassen um in der beginnenden Industrialisierung leichtere Arbeitsbedingungen zu finden, als in den armen und kargen Bergregionen. In den letzten Jahren entwickelte sich eine Rückbesinnung und eine Initiative ermöglichte einen teilweise Wiederaufbau der verfallenen Gebäude in der alten Tradition, jedoch mit neuer Technologie im Innenbereich.
Eine Fahrt führte in das Val di Susa mit einer Besichtigung der spektakulären Klosteranlage Sacra di San Michele auf dem Monte Pirchiriano, in der teilweise die Filmaufnahmen zu dem Film „Im Namen der Rose“ stattfanden. Im Gewölbekeller der Casa Ronsil in Chiomonte wurde uns bei einer Weindegustation die erlesenen Kostbarkeiten der autochthonen Rebsorten des Tales mit grosser Leidenschaft präsentiert. Ein roter Eiswein „Vino del Ghiaccio“ krönte den Abschluss. Die jahrhundertealten Terrassen mit den Rebstöcken zählen zu den höchstgelegenen Europas und erreichen eine Höhe bis 1200m. Die steilen Berghänge und die kleinen Rebflächen gestatten nur eine mühevolle manuelle Bearbeitung.
Am letzten Tag wurde das alte Markgrafenstädtchen Saluzzo besucht. Ein Bummel durch den Samstagsmarkt mit seinen fast unerschöpflichen Angeboten. Mit einer Besteigung des Torre Civica (Stadtturm) erhielten wir bei einer 360 Grad Vogelperspektive eine umfassende Information über die Stadt und dem Umfeld am Rande der Poebene. Eine organisierte Stadtführerin durchstreifte mit uns die alten Gassen, erklärte die historischen Gebäude und die Geschichte der Stadt.
Während unserem Aufenthalt im Hotel „Albergo del Viale“ in Valgrana genossen wir eine besonders herzliche Gastfreundschaft. Ein 6-Gang Menü mit piemontesischen Spezialitäten und Weinen aus der Langhe und dem Roero-Gebiet rundeten die Tage ab.
Ein Highlight der besonderen Art bot der Skiclub Pforzheim am 8.5.2018 mit dem multimedialen Film- und Fotovortrag zum Thema "Mit dem Kajak durch den Grand Canyon" an. Skiclub-Mitglied Radim Wille und Filmemacher Thomas Wilhelm berichteten im Scala-Filmtheater Mühlacker von einer spektakulären Befahrung dieses Canyons mit Kajak zusammen mit 16 Mitgliedern des Kajakclubs Mühlacker. Die Veranstaltung fand im großen Saal dieses Theaters statt, der mit 130 Personen bis auf den letzten Platz voll besetzt war. Peter Wamsler, Leiter der Tourenabteilung des Skiclubs Pforzheim, begrüßte die Gäste.
Der Colorado River hat sich in vielen Millionen Jahren in den Sandstein des Colorado-Plateau gefressen und mit dem Grand Canyon eine einzigartige Landschaft entstehen lassen. Nur wenige Besucher im Jahr erhalten ein Permit, den Canyon mit dem Kajak zu durchqueren. Die Vergabe erfolgt durch Losentscheid. Nachdem die Gruppe bereits jahrelang auf eine Genehmigung wartete, war es im Mai 2017 endlich soweit. Mit dem Flugzeug ging es von Frankfurt nach Las Vegas. Vorher wurde sogar ein Begleitfahrzeug von Deutschland in die USA verschifft und stand bereits in Las Vegas am Start der Tour. Professionelle Hilfe holte sich die Gruppe von einem US-Unternehmen, das auf Kajakabenteuer dieser Art spezialisiert ist.
Dann war es endlich soweit und die Gruppe begab sich an den Start. Nahrungsmittel, Zelte und Ausrüstungsgegenstände wurden auf
3 Raftingboote gepackt, die die Kajakfahrer begleiteten. Täglich waren die Teilnehmer ca. 4 Stunden mit dem Kajak unterwegs. Gefährliche Stromschnellen wechselten mit ruhigen Abschnitten des Flusses ab. Beim Lagerleben war Arbeitsteilung angesagt. Ab und zu stand auch eine Wanderung auf dem Programm zu interessanten Aussichtspunkten. Das 1800 m höher gelegene Plateau sahen die Teilnehmer aber nur aus der Ferne. Nach 365 km und 16 Tagen auf dem Kajak erreichten die Teilnehmer schließlich glücklich, zufrieden und unfallfrei das Ziel.
Alle 13 Teilnehmer dieses Abenteuers standen nach der Film- und Fotovorführung noch für Fragen und Erläuterungen auf dem Podium zur Verfügung, ehe der Leiter der Tourenabteilung des Skiclubs Pforzheim, Peter Wamsler, das Schlusswort sprach.
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