Die diesjährige „Cappuccino-Tour“ führte vom 10.-12.2.2023 in den Bregenzerwald, wo Pia das Hotel "Klosterhof" in Bezau reserviert hatte. Neben ihr und Peter (als Co-Leiter) sowie Carsten und Iris waren Gunther, Manfred, Thomas, Chris, Kirsten, Claudia, Susanne und Fritz mit von der Partie. Eine Woche zuvor hatte es endlich geschneit, aber jetzt war bei herrlicher Sonne die Lawinenlage nicht mehr bedenklich – in den niederen Lagen mangelte es sogar weiterhin an Schnee. Das Hotel war eine gute Wahl mit herzlichem Empfang und ausgezeichneter Küche, was sicherlich dazu beigetragen hat, dass wir uns während des Aufenthalts wohl und entspannt gefühlt haben.
Bereits am Donnerstag stieg die Vorhut (bestehend aus Pia, Carsten, Peter, Iris, Susanne und Fritz) vom Faschina-Joch aus das Zafernhorn (2100 m). Der Aufstieg war ziemlich schweißtreibend, aber das Panorama von oben atemberaubend. Und auf dem Rückweg bot nach der Abfahrt durch noch teilweise unberührte Hänge ein einsamer Kühlschrank Kaltgetränke mit Aussicht. Am Freitag reisten dann die Anderen an, wobei Gunther und Thomas zum Einstieg noch das Portlahorn „mitnahmen“. Abends spielte Fritz alte Songs auf der Gitarre, worauf Manfred anregte, es müsse doch mal ein „Skitouren“-Song komponiert werden.
Am Samstag bestiegen wir gemütlich den Klippern (2066 m), wo wir mit toller Sicht vom Bodensee bis zur Silvretta vesperten. Die Abfahrt war angesichts der Schneeverhältnisse schon herausfordernd, so dass manche(r) um die Ziehwege dankbar war. Zur Belohnung gab es dann auf dem Rückweg tatsächlich Cappuccino (und Apfelstrudel) im Restaurant "Kanisfluh".
Zum Ausklang ging es am Sonntag – wieder bei herrlichem Sonnenschein - auf die Sienspitze – zwar nur 600 Höhenmeter, aber am Ende durch einen dichten Wald, so dass wir auf den Gipfel verzichteten. Nach einer Abfahrt durch den sulzigen, aber noch befahrbaren Schnee gab es ein Abschiedsessen (u.a. Hubertusburger) im Gasthof „Egender“ in Schönenbach. Ein wunderbares Wochenende, für das wir Pia und Peter dankbar sind! FK
Die beiden hervorragenden Skitourenführer dieser Tour: Pia und Peter
Nach einem DSV-Lehrgang in Lermoos und ein paar entspannten Skitouren-Tagen in Praxmar habe ich mich am Freitag Vormittag mit der Vorhut unserer Gruppe, Cornelius, Johannes und Thomas an unserem Stützpunkt für das Wochenende der Dortmunder Hütte getroffen. Das Wetter war top, die Lawinenlage mit einem „Dreier“ schon recht angespannt, so dass nur noch wenige Touren in Frage kamen. Der Wetterkreuzkogel bot sich an und so sind wir die 3 km mit dem Skibus bis zum Ausgangspunkt, der Isstalbrücke gefahren. Da sich das Wetter im Lauf des Tages verschlechtern sollte, mussten wir dem Motto der Ausschreibung gemäß „Gas geben“ und erreichten den Gipfel nach knapp 3 Stunden. Dabei blies uns bereits ein mächtiger Sturm ins Gesicht und bereitete zusammen mit den vorhergesagten Schneefällen die Lawinenwarnstufe 4 für die nächsten beiden Tage vor. Bis zur Waldgrenze war die Abfahrt ein Traum, darunter mussten wir Slalom um die zum Glück gut sichtbaren Steine fahren. Der Bus zurück zur Hütte kam pünktlich ein paar Minuten nachdem wir die Ski abgeschnallt hatten.
Zum Abendessen trafen dann noch Lydia und Axel ein und die Gruppe war vollständig. Dass für den nächsten Tag ein „Vierer“ angesagt war, tat unserer Stimmung keinen Abbruch. Wir beschäftigten uns mit Lawinenkunde und allerlei Theorie.
Nach starkem Sturm und Schneefällen in der Nacht wurden wir am nächsten morgen von den Lawinensprengungen im Skigebiet geweckt – ich fühlte mich wie auf dem Truppenübungsplatz.
Da es nach dem Frühstück immer noch schneite, haben wir zunächst mit etwas LVS-Theorie in der Hütte begonnen und haben das ganze als die Sonne herauskam, vor der Hütte in der Praxis mit gutem Erfolg geübt.
So vorbereitet sind wir danach zu einer kleinen Tour Richtung „Die Mute“ entlang der Hohemut Bahn aufgestiegen. Das Gelände bot uns alle Spielarten von flach bis steil und Schnee von weich bis hart, so dass wir an der Aufstiegstechnik und insbesondere der Spitzkehrentechnik arbeiten konnten. Dabei durfte jeder mal die Führungsrolle übernehmen und seine eigene Spur nach oben legen. Da das Wetter und der Schnee perfekt waren, gönnten wir uns um 14 Uhr ein Nachmittagsticket und fuhren bis Liftschluss fast das gesamte Skigebiet ab.
Nach dem Abendessen, bei dem ein vom Hüttenwirt erlegter Hirsch serviert wurde, haben wir die Schnee- und Lawinenkunde weiter vertieft und für den nächsten Tag das Programm festgelegt. Aufgrund der weiter verschärften Warnstufe 4 war eine ausgewiesene Pistentour von Ochsengarten aus im Skigebiet Oetz angesagt.
Die Tour führte uns am nächsten Morgen über Waldwege und ausgewiesene Pistenabschnitte über 600 Höhenmeter zum Gipfelrestaurant. Unterwegs hat eine Schneedeckenanalyse eindrücklich die angespannte Lawinensituation bestätigt. Nach zügiger Abfahrt über die Piste konnten wir uns gegen 15 Uhr auf die leider wegen des dichten Verkehrs nicht ganz so zügige Heimreise machen.
Das Wochenende hat viel Spaß gemacht und es ist mit Sicherheit gelungen, Wissen und Begeisterung für weitere Touren zu vermitteln.
Martin Anthoni
Uns fehlen die Worte - you need no words - just look at HPs clip
Am 28.01.23 fand die diesjährige Tagesausfahrt ins Skigebiet Oberjoch statt. Trotz des nicht so guten Wetters war der Tag ein voller Erfolg. Abgefahren wurde pünktlich um 6.00 Uhr am Messplatz mit vollbesetztem Bus. Im Skigebiet angekommen wurde die Gruppe in verschiedene Könnerstufen eingeteilt. Gestaffelt von der grünen und blauen Gruppe mit Einsteigern und Fortgeschrittenen bis hin zur roten und schwarzen Gruppe mit Könnern und Experten. Jeder Gruppe wurde ein Skilehrer/ eine Skilehrerin zugeteilt, die sich spezifisch auf die Gruppe vorbereitet hatte und den Tag über Skikurs oder -Guiding angeboten hat. Manche Teilnehmer haben den Tag auch ohne Skiguiding in Kleingruppen verbracht. Nach einem warmen Mittagessen auf verschiedenen Hütten wurde am Nachmittag nochmal bis 15.30 Uhr das Skigebiet fleißig ausgenutzt. Nach der Abfahrt zurück nach Pforzheim wurde im Bus noch gemeinsam eine kleine Jause genossen.
Am 04.März bieten wir eine weitere Tagesausfahrt ins Oberjoch an. Anmeldung ist geöffnet: https://skiclub-pforzheim.de/index.php?option=com_jevents&task=icalrepeat.detail&evid=426&Itemid=516&year=2023&month=03&day=04&title=sk03-2-tagesausfahrt-oberjoch-mit-skiguiding&uid=62adfeff998db56e0816c39338124c24
Seit 10 Jahren bietet Skitourenführer Peter Wamsler ein verlängertes Wochenende mit leichten Skitouren rund um Gunzesried im Allgäu an. In diesem Jahr fanden die Skitourentage vom 27.-29.1.2023 statt, wieder vom Stützpunkt Buhlsalpe in 1000m Höhe aus. 12 Teilnehmer waren bei diesem Event dabei. Lange Zeit davor war die Schneelage kritisch. Erst einige Tage vor diesem Termin schneite es ausreichend, so dass die Skitouren stattfinden konnten. Am Anfahrtstag wurde das Wertacher Hörnle (1684m) von Obergschwend (1050m) aus bestiegen. Am zweiten Tag stand der Tennenmooskopf (1628m) auf dem Programm. Zusammen mit einer Zwischenabfahrt kamen an diesem Tag über 900 Höhenmeter zusammen. Der Schlussanstieg zum Tennenmooskopf kann durchaus als anspruchsvoll bezeichnet werden, aber alle Teilnehmer erreichten den Gipfel. Am dritten Tag führte Peter die Teilnehmer von der Buhlsalpe aus zum Rangiswanger Horn (1616m). Der Schlussanstieg wieder anspruchsvoll und steil. Alle Teilnehmer kamen am Schluss wieder heil an der Buhlsalpe an.
Einen besonderen Abend erlebten die Teilnehmer am Freitag, wo in den Räumen der Buhlsalpe Weiberfastnacht gefeiert wurde mit Frauen aus Gunzesried. Die Stimmung war prächtig. Die Skitourenteilnehmer wurden zur Polonaise aufgefordert. Selbst im Zimmer 9 statteten die Närrinnen einen Besuch ab...
Leider muss auch das zweite Skikurs WOchenende am 21. & 22.Januar wegen Schneemangel abgesagt werden. Der Schnee wird nicht ausreichen um die Skikurse durchzuführen.
Der Skikurs am Wochenende vom 14. & 15. Januar muss wegen Schneemangels leider ausfallen
Passend zu unserem Sicherheitswochenende am 4. Advent auf der Hans-Fuld-Hütte hat sich der Sommerberg bei klirrender Kälte und Sonnensschein in ein Wintermärchen verwandelt.
So konnten wir am Samstag - nachdem wir Wasser geholt und das Feuer geschürt hatten und sich die fleißigen Köche am Herd warm kochten - noch eine wunderbare Wanderung Richtung Grünhütte unternehmen. Bei der Rückkehr gab es leckeren Weiß- und Rotwein, einige Wenige mussten allerdings darben, bis endlich Nils auch das ersehnte Bier durch den Wald schleppte.
Dann tischte Pit sein geniales Gulasch auf und von Uwes handgeschabten Dinkelspätzle blieb faschd nix übrig (und das nicht, weil es zu wenige waren...).
Mit der nötigen Bettschwere krochen wir dann in unsere Schlafgemächer (brrrrr - kalt!), bis zum Morgen waren dann aber Schlafmützen und -socken sowie manche Zwischenschichten nicht mehr nötig.
Nach Frühstück mit Geburtstagskuchen und Ständchen ging es dann am Sonntag vormittag los mit unserem Sicherheitstraining: Anja wies in die Technik der Lawinenverschüttetensuchgeräte ein und übte mit ihrer Gruppe Signal-, Grob-, Fein- und Punktsuche (mit der Sonde) sowie Schaufeln und Erstversorgung, während Martin zusätzlich noch risikoangepasste Tourenplanung mit den bereits erfahrenen Tourengängern in das Programm packte.
Zum Abschluss gab es noch eine große gemeinsame Suche bei den Fünf Bäumen, die wir dann wieder zurück in der warmen Hütte bei einer super leckeren heißen Suppe nachbesprechen konnten.
Fazit: Für 24 Teilnehmer ein superschönes Hüttenwochenende im Advent als Vorbereitung auf die kommende Tourensaison, in der wir das Trainierte hoffentlich nicht ernsthaft anwenden müssen. Ein großes Dankeschön an die Köche und die vielen helfenden Hände!
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