Beste Schneebedingungen fanden die 16 Teilnehmer des langen Skitourenwochenendes am Feldberg vom 16.-20.1.2019 vor. Stützpunkt war traditionell die vereinseigene Hütte „Haus Frieden“, die in den vergangenen Jahren Zug um Zug renoviert wurde. Die meisten Teilnehmer reisten bereits am Mittwoch oder Donnerstag an und gönnten sich ein verlängertes Wochenende im Schnee. Manfred Gaiser bot den Teilnehmern 4 schöne Skitouren im Feldberggebiet an. Da sich am Samstag 8 Sonnenstunden ankündigten, wurde eine lange Skitour durchgeführt, die vom Feldbergpass mit einer Abfahrt nach Menzenschwand begann, dann Aufstieg zum großen Spießhorn, Einkehr in der Krunkelbachhütte, Aufstieg zum Herzogenhorn, Abfahrt Richtung Bernauer Kreuz und Aufstieg auf der grün bezeichneten Skitour bis zum Silberbergsattel. Von dort meisterten die Teilnehmer zum Abschluss des Tages die anspruchsvolle Abfahrt nach Brandenberg, um von dort aus mit dem Bus zum Feldbergpass zurückzukehren. Aber auch an den anderen 3 Tagen wurden zwar kürzere, aber sehr lohnende Skitouren durchgeführt. Direkt vor der Hütte „Haus Frieden“ konnte man dabei die Tourenski anschnallen und losgehen, immer mit kompletter Lawinenausrüstung. Für die Teilnehmer des Einsteigerkurses Skitourengehen, das der Skiclub Pforzheim jedes Jahr anbietet, war dieses Wochenende Teil der Praxisausbildung. Auch die kulinarische Seite kam nicht zu kurz. Abends blieb nach einem guten Essen in der Hütte viel Zeit für gemütliche Kamingespräche.
Das Bild entstand am Gipfel des großen Spießhorns.
MG
Am kommenden Sonntag, 27.01.2019, holen wir den ausgefallenen Skikurstag nach. Abfahrt nach Unterstmatt ist wieder um 8.30 Uhr am Messplatz. Wir wünschen Euch viel Spaß und hoffen auf mindestens halb so schönes Wetter wie letzten Samstag!
Das 2. Skikurswochenende findet wie geplant am 19./20.01.2019 in Unterstmatt statt.
Wir wünschen Euch zwei schöne und erfolgreiche Kurstage!
Weinheim - Lorsch
Botanische Raritäten und frühmittelalterliche Gesellschaftsstrukturen.
Am Freitag, den 07. September 2018 stand ein kleines Grüppchen Skiclübler erwartungsvoll an der Güterstrasse beim Kiosk auf das Eintreffen des Busses. „ER kommt“. Ein freudiges „Hallo, guten Morgen“ mit den bereits auf der Anfahrtsstrecke aufgesammelten Teilnehmern macht die Runde. Nun kann es also losgehen. Pünktlich um 08.30 Uhr startet der Bus zunächst zum nördlichsten Zipfel des Badnerlandes nach Weinheim. Flugs fliegen wir mit unserem Bus über die A8/A5 und landen Punktgenau um 10.00 Uhr vor dem Schmiedeeisernen Tor des Schlossparks der Stadt Weinheim. Unter der grössten und ältesten Libanonzeder Deutschlands - im Schlosspark, Pflanzjahr 1720 - werden die Wandergruppen eingeteilt. Beide Wandergruppen gehen zunächst gemeinsam durch den Schlosspark, einer gepflegten, großzügigen Parklandschaft mit wertvollem Baumbestand. Dank des milden Klimas an der Bergstraße gedeihen hier Pflanzen, die ursprünglich am Mittelmeer beheimatet waren. Am Ende des Schlossparks schliesst sich der Exotenwald an. Wanderwege führen in Rundwegen durch das von Freiherr Christian von Berckheim zwischen 1872 und 1883 angelegtes Aboretum. Vorwiegend alte Baumarten aus Europa, dem Mittelmeerraum, Nordafrika, Nordamerika, Klein- und Ostasien sind zu finden wie die Urweltmammutbäume, Hemlocktannen, Schuppenrinden-Hickory, Küstenmammutbäume, Echte Sumpfzypressen, Weihrauchzedern, Kaukasische Flügelnuss. Das Land Baden-Württemberg erwarb den Wald im Jahr 1955 und erweiterte ihn auf die heutige Größe von 60 Hektar aus. Wieder im Schlosspark angekommen bleibt genügend Zeit für eine gemütliche Einkehr am historischen Marktplatz mit seinen feinen Cafes und gemütlichen Restaurants. Alternativ bietet sich der Schlosspark oder der Hermannshof mit seinem aussergewöhnlichen Staudengarten für eine zünftige Brotzeit aus dem Rucksack an. Nun heisst es Abschied nehmen von Weinheim. In einer kurzen Fahrt geht es in das südhessische Lorsch. Wir werden im Freilichtlabor Lauresham zu einer Führung durch das Museumsdorf erwartet. Es wird uns in diesem typischen Zentralhof des 8./9. Jahrhunderts die frühmittelalterlichen Gesellschaftsstrukturen der Grundherrschaft erklärt, indem auch die verschiedenen handwerklichen und landwirtschaftlichen Arbeitstechniken erprobt werden.
Es bleibt noch Zeit für eine Führung durch das Klostergelände und der Königshalle (UNESCO Welterbe). Die Königshalle ist das einzige aus der Karolingerzeit erhaltene Bauwerk des Klosters - mit ihrer bunten Sandsteinfassade - hat als eines der bekanntesten Beispiele frühmittelalterlicher Baukunst wesentlich dazu beigetragen, dass der Name Lorsch über den engeren regionalen Raum hinaus ein fester Begriff ist. Das Obergeschoss zeigt teilweise sehr gut erhaltene Wandmalereien aus verschiedenen Jahrhunderten. Seit seiner Gründung in karolingischer Zeit bis weit in das Hochmittelalter zählte das Kloster Lorsch zu den wichtigsten kulturellen Zentren zur Verbreitung der am Königshof entwickelten Bildungsprogramme. Berühmtheit erlangte die Abtei durch ihr Skriptorium und ihre umfangreiche Bibliothek, eine der größten und bedeutendsten des Mittelalters. Auch in medizinischer Hinsicht war das Kloster ein wichtiger Vorreiter. Das Lorscher Arzneibuch aus dem Ende des 8. Jahrhunderts ist die älteste erhaltene medizinisch-pharmazeutische Handschrift nachantiker Zeit. Für uns heisst es Abschied nehmen von diesem geschichtsträchtigen Areal. Wir treten die Rückfahrt an um uns den kulinarischen Gelüsten zuzuwenden. Versteck liegt unser Ziel - das Schützenhaus - im Gartengelände von Handschuhsheim und für die letzten Meter müssen wir nochmals unsere Kraftreserven mobilisieren. Bei Wein von der Badischen Bergstrasse und feinen Gerichten aus der Küche lassen wir den Tag gemütlich ausklingen und unser Chauffeur lenkt im Anschluss sein Gefährt wieder sicher über die abendliche Autobahn und bringt uns gegen 21.00 Uhr nach Pforzheim zurück.
Andreas Vital
Unsere Skikurse finden am Samstag und Sonntag, den 12. und 13. Januar in Unterstmatt statt.
Abfahrt ist wie in der Ausschreibung beschrieben jeweils um 8.30 Uhr am Messplatz. Wir wünschen Euch viel Spass und zwei erfolgreiche Kurstage.
Seit vielen Jahren ist das traditionelle Eisstockschießen auf der Eisbahn vor dem Rathaus Pforzheim das letzte große Event im Kalender des Skiclubs Pforzheim. Auch dieses Mal nahmen über 60 Teilnehmer aller Abteilungen an diesem Termin teil, darunter so verschiedene Disziplinen wie Skifahrer Alpin, Touren, Mountainbike, Inline, Kajak, Nordic Walking, Fitness und Tennis. Alle 4 Bahnen der Eisarena waren reserviert, wo sich jeweils 2 Mannschaften einen lustigen Wettkampf lieferten. Bei Glühwein und Punsch fanden gleichzeitig anregende Hintergrundgespräche statt, bei denen Pläne und Perspektiven für das Sportjahr 2019 besprochen wurden. Die Temperaturen um den Gefrierpunkt waren ideal für das Eisstockschießen. Der gemütliche Ausklang des Abends fand im Partyzelt „Goldis Stadl“ neben der Eisbahn statt.
Ein einmalig schöner Spätherbsttag lockte die Nordic-Walker des Skiclubs Pforzheim zu ihrer letzten Tageswanderung in diesem Jahr.
Frohgelaunt traf man sich am Pforzheimer Hauptbahnhof, um mit der S-Bahn bis nach Calmbach zu fahren, da von dort die Wanderung startete.
Auf traumhaft sonnendurchfluteten und mit buntem Herbstlaub bedeckten Wegen, ging es stetig bergan. Die wundervollen Ausblicke auf das Enztal und Bad Wildbad ließen die Anstiege vergessen.
Nach einer kurzen Zwischenrast wurde die Paulinenhöhe erreicht, wo zwischenzeitlich auch die Kurzwanderer eingetroffen waren. Gemeinsam ging es dann über die sogenannte Himmelsleiter, die mit ihren 365 Stufen wahrlich an eine nicht enden wollende Leiter erinnert, hinab nach Bad Wildbad.
Eine Stärkung im Wildbader Hof war wohlverdient und von dort wurde auch der Heimweg angetreten. Von dieser Wanderung waren alle begeistert und bedankten sich bei Elke Klammer, Joachim Steinert mit Ehefrau Gabi, die diesen Tag wie immer super organisiert hatten.
2018 ist nun wandermäßig abgehakt und was für Überraschungswanderungen gibt es 2019?
Geehrt wurden vom Vorstand 16 Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft , darunter zwei Mitglieder für 70 Jahre und zwei für 80 Jahre Mitgliedschaft. Die zu Ehrenden waren gemeinsam mit ihren Partnern zu Sektempfang und gemeinsamen Mittagessen eingeladen. Bei dieser Gelegenheit konnten viele Erinnerungen, die bis in das Eintrittsjahr 1938 zurück reichten, ausgetauscht werden.
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